M°COMP-Ratgeber

Hier finden Sie die aktuell wichtigsten Themen,

die häufig an meiner Ladentheke diskutiert werden.

Hier für Sie als Kurzinformation zusammengefasst.

  • Warum RAM-Speicher derzeit extrem teuer ist!

    Hauptgründe für die steigenden Preise:


    Explodierende Nachfrage durch KI: 

    Der massive Ausbau von künstlicher Intelligenz treibt die Nachfrage nach speicherintensiven Hardware-Infrastrukturen in die Höhe, was den Markt verknappt.


    Verlagerung der Hersteller-Prioritäten: Speicherhersteller konzentrieren ihre Produktion verstärkt auf die für KI wichtigen High-Bandwidth Memory (HBM)-Chips und weniger auf Standard-RAM, was die Verfügbarkeit von Consumer-RAM weiter reduziert.


    Marktknappheit: 

    Die Kombination aus hoher Nachfrage und verringerter Produktion führt zu einer allgemeinen Knappheit auf dem Markt. 


    Weitere wirtschaftliche Faktoren: 

    Inflation, höhere Energiekosten und die allgemein unsichere Marktlage tragen ebenfalls zu den Preissteigerungen bei. 


    Auch die Preise für SSD-Speicherchips und Grafikkarten sind aus den oben genannten Gründen schon spührbar angestiegen!



  • Secure Boot Zertifikate laufen 2026 ab!

    Betroffen von den ablaufenden Secure-Boot-Zertifikaten sind nahezu alle Windows-Systeme, die seit 2012 installiert wurden (einschließlich Windows 10, Windows 11 und ältere Windows Server-Versionen). 

    Auch Systeme mit Linux und macOS, die auf Microsoft-Zertifikate angewiesen sind, sind potenziell betroffen.


    Was passiert, wenn die Zertifikate ablaufen?

    Ohne die neuen, aktualisierten Zertifikate wird Secure Boot ab Mitte 2026 die Software beim Systemstart nicht mehr als vertrauenswürdig einstufen.

    Dies kann dazu führen, dass Systeme nicht mehr korrekt starten oder Startfehler auftreten.


    Es empfiehlt sich, die Firmware der Geräte über Updates der Hersteller (OEMs) auf dem neuesten Stand zu halten, um sicherzustellen, dass das BIOS die neuen Zertifikate verarbeiten kann. 




  • Windows 10 ESU-aktivieren!

    Windows 10 hat das Support-Ende erreicht, jedoch gewährt Microsoft Nutzern ein Jahr kostenlose Sicherheitsupdates zusätzlich. 


    Damit Sie die Updates aber erhalten, müssen Sie aktiv werden und diese freischalten. 

    Das klappt über die Einstellungen in Windows 10 im Bereich "Update & Sicherheit" in der Rubrik "Windows Update". 

    Zur ESU Seite bei Microsoft
  • Achtung Betrug! (häufige Online Betrugsmaschen)

    M°COMP-Thema:

    Häufig vorkommende „Betrugsmaschen“ im Internet


    Black Friday-Warnung: Phishing-Welle 

    Cyberkriminelle missbrauchen IKEA, Kaufland und MediaMarkt für großangelegte Betrugsaktionen. 

    Es geht um gefälschte Gewinnspiele und vermeintliche Sonderangebote und diese zu verbreiten.


    Betrugsmasche „Computer-Reparatur“

    Sie erhalten einen Anruf von einer Person, die angibt, für Microsoft oder ein anderes großes

    Softwareunternehmen zu arbeiten, das PC-Probleme, wie langsame Internetverbindungen

    oder lange Ladezeiten, beheben kann. Das klingt zunächst hilfreich, weshalb Sie, wenn die E-Mail in Ihrem Postfach eingeht, ein Programm für Remote-Zugriff herunterladen, das es dem Betrüger erlaubt, die Kontrolle

    über Ihren Computer zu übernehmen und Malware zu installieren.


    Nehmen Sie niemals unerbetene Ratschläge für Reparaturen Ihres Computers an, und

    erwerben Sie keine Reparaturdienste über „Werbeanzeigen“ im Internet, sofern Sie sich

    nicht absolut sicher sind, mit wem Sie kommunizieren.

    Gewähren Sie niemandem Remote-Zugriff auf Ihren Computer. 


    Trading Betrug:

    So erkennen Sie die Angebote von Kriminellen.

    Kriminelle werben im Internet und über Phishing-Mails aggressiv für angebliche

    Kapitalanlagen. In bunten Online-

    Werbeanzeigen, die oft als gefälschte News-Artikel aufgemacht sind, werden extrem hohe

    Renditen versprochen. Mit den Logos von Nachrichtenanbietern wie ARD, ZDF, RTL, Pro7

    oder BBC sowie Fotos und erfundenen Statements von Prominenten (die davon nichts wissen), wird Glaubwürdigkeit vorgetäuscht. Auf den gefälschten Cybertrading-Plattformen werden den Anlegern daraufhin Zahlungseingänge und stark steigende Kurse vorgegaukelt. Die Opfer überweisen dann oft weitere Beträge, um noch größere Gewinne zu machen. 


    Doch die eingezahlten Gelder sind dann verloren, denn die vermeintliche Handelsplattform und das angebliche Kundenkonto sind reine Täuschungen.

    Auch ein Impressum ist noch keine Garantie für ein seriöses Unternehmen. Prüfen Sie über

    Suchmaschinen, ob die angegebenen Kontaktdaten plausibel sind.


    Kontaktieren Sie bei Verdacht auf Betrug die Polizei.

  • Was ist Schadsoftware?

    MCOMP-Thema

    Was ist ….???

    Was ist Bloatware/ Junkware/ Adware/Malware/Ransomware/Spyware

    Bezeichnet unnötige Software aller Art. Sie kann schon beim Kauf auf Ihrem PC vorinstalliert

    gewesen sein oder sich beim Herunterladen einer anderen Software auf Ihren Computer

    gemogelt haben.

    Merkmale:

    • Sie bietet dem Nutzer keinen Mehrwert.

    • Sie kann das Gerät verlangsamen.

    • Sie kann Einstellungen automatisch ändern.

    • Sie kann die Gerätesicherheit gefährden.

    • Sie kann den Nutzer mit Werbung bombardieren.

    Adware ist Software, die unerwünschte (und manchmal lästige) Popup-Werbung auf Ihrem

    Computer anzeigt. Adware befindet sich normalerweise in Software/Programmen, die Sie

    aus dem Internet herunterladen und sie installiert sich heimlich und ohne Ihr Wissen auf

    Ihrem Gerät. Meist kostenlose Software, die Werbung enthält, kann lästig sein, ist aber nicht

    illegal.

    Adware kann auch Ihren Such- und Browserverlauf verfolgen, um für Sie relevantere

    Werbung anzuzeigen. Am weniger schädlichen Ende des Spektrums ist die Adware einfach

    nur lästig. Im schlimmsten Fall kann es sich um eine schädliche Malware handeln, die Ihre

    Cybersicherheit gefährdet. Wenn man von „Adware“ spricht, meint man in der Regel die

    Programme, die Werbung missbrauchen und die Tür für Malware öffnen.

    Malware, oder schädliche Software (PUP), ist ein Sammelbegriff für jede Art von

    Computerprogramm, die mit der Absicht entwickelt wurden, Schaden zu verursachen.

    Zu den Malware-Arten gehören Ransomware, Spyware, Computerviren und Würmer sowie

    und andere Online-Bedrohungen.

    Malware kann bekannte Software-Schwachstellen ausnutzen. Wenn Sie eine Website

    besuchen, kann diese versuchen, Schwachstellen in Ihrem Webbrowser auszunutzen, um

    Ihren PC mit Malware zu infizieren.

    Ransomware, auch Erpressungstrojaner, Erpressungssoftware, Krypto Trojaner oder

    Verschlüsselungstrojaner, sind Schadprogramme, mit deren Hilfe ein Eindringling den Zugriff

    des Computerinhabers auf Daten, deren Nutzung oder auf das ganze Computersystem

    verhindern kann.

    Spyware ist eine Software, die darauf ausgelegt ist, Informationen über eine Person oder

    Organisation ohne deren Wissen zu sammeln und diese Informationen dann unerlaubt an

    eine andere Organisation weiterzugeben - oder die Kontrolle über ein Gerät auszuüben,

    ohne dass dies dem Eigentümer bewusst ist.

    Wo kann diese Schadsoftware enthalten sein?

    Schadsoftware kann einen Computer auf verschiedene Weisen infizieren, wie z.B. durch

    infizierte E-Mail-Anhänge, gefälschte Software-Downloads, bösartige Websites oder durch

    Ausnutzung von Schwachstellen im Betriebssystem oder anderen Softwareanwendungen

  • Was ist Phishing?

    Was ist (E-Mail) Phishing und wie erkennt man betrügerische E-Mails?

    Unter dem Begriff Phishing versteht man Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner in einer elektronischen Kommunikation auszugeben. Betrugs-E-Mails, auch Phishing-Mails genannt, sind eine häufige Form des Cyberangriffs. Sie versuchen, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu erbeuten.

    Typische Merkmale von Phishing-Mails sind:

    ▪ Drohungen und Fristen, die Handlungsbedarf suggerieren.

    ▪ Aufforderung, persönliche Daten einzugeben.

    ▪ Aufforderung, Anhänge oder Links anzuklicken.

    ▪ Rechnungen für nicht getätigte Bestellungen.

    ▪ Anfragen zu Änderungen an Verträgen, die man nicht abgeschlossen hat.

    ▪ E-Mails von unbekannten oder ungewöhnlichen Absendern.

    ▪ Rechtschreibfehler oder seltsamer Satzbau.

    ▪ Bilder oder Designs, die „seltsam“ wirken.

    Beispiele für Phishing-Mails:

    ▪ E-Mails, die eine Prämie oder einen Gewinn versprechen.

    ▪ E-Mails, die angeblich von einem Onlinehändler stammen und behaupten, das Konto

    sei eingeschränkt, oder Ihre Zahlung steht noch aus.

    ▪ E-Mails, die angeblich von Ihrer Bank stammen, die Aufforderungen enthalten die

    Bankdaten zu überprüfen.

    ▪ E-Mails, die angeblich von einer bekannten Person oder Organisation stammen, das

    Anliegen aber ungewöhnlich erscheint.

    ▪ E-Mails, die Drive-Dokumente enthalten, die kommentiert werden.

    Gegen Phishing-Mails können Sie sich schützen, indem Sie:

    ▪ Misstrauisch werden, wenn Sie eine E-Mail mit den oben genannten Merkmalen

    erhalten.

    ▪ Aufforderungen, persönliche Daten einzugeben, nicht nachkommen.

    ▪ Anhänge und Links mit Vorsicht behandeln.

    In meiner gewerblichen Niederlassung halte ich verschiedene Broschüren und Infomaterial

    zum Thema: „Sicher sein im Internet“ für Sie bereit, damit Sie sich zum Thema sensibilisieren können.

  • Veraltete Software – Risiken und Nebenwirkungen

    M°COMP-Thema

    Veraltete Software – Risiken und Nebenwirkungen

    Warum Sie Software Updates nicht ignorieren sollten!

    Mit einem Mausklick fällt es Nutzer*innen sichtlich leicht, die Meldungen der lästigen Software Updates zu

    ignorieren. Dieses Phänomen ist eine weitverbreitete Marotte, denn viele Menschen nutzen ohne Bedenken

    die ältere Software einfach weiter.

    Das ist aber nicht so ungefährlich wie vielleicht angenommen, denn Programme und Apps, die nicht mehr auf

    dem aktuellsten Stand der Technik sind, bringen eine Reihe an Risiken für Nutzer*innen mit sich.

    Die Nutzung veralteter Software kann zu erheblichen Risiken führen.

    Sicherheitsrisiken: Hacker können bekannte Schwachstellen in veralteter Software ausnutzen, um auf sensible

    Daten zuzugreifen. Eine veraltete Software ist anfälliger für Malware. So können sich zum Beispiel Viren, Bugs,

    Spyware oder Ransomware auf Ihren Geräten verbreiten.

    Datenverlust: Veraltete Software kann zu Systemausfällen führen, wodurch Daten unwiderruflich verloren

    gehen können. Durch veraltete Software kann es zu kompletten Systemausfällen kommen, da die veraltete

    Technik nicht mehr unterstützt wird.

    Produktivitätseinbußen: Veraltete Software kann langsamer und instabiler werden, was zu Frustration und

    Produktivitätsverlusten führt.

    1. Überprüfen Sie deshalb den Zustand Ihrer Software.

    2. Unterstützt der Hersteller meine Software noch?

    3. Aktiv nach Updates suchen.

    4. Beachten Sie auch Programme, die Sie nicht häufig nutzen.

    5. Hilfe bekommen:

    Sind Sie selbst nicht computeraffin oder haben Sie keine Kapazität für diese Arbeitsaufgaben? Dann scheuen

    Sie sich nicht davor, M°COMP zu kontaktieren.

    M°COMP als IT- Dienstleisterin, bietet Ihnen individuelle und auf Ihren Bedarf zugeschnittene Service-Pakete,

    für die Wartung und Pflege Ihrer Software an.

  • Warum starke Passwörter verwenden?

    Neben aktueller Software sind starke Passwörter, die immer nur für einen einzelnen Dienst

    bzw. Online-Account genutzt werden sollten, ein weiterer wichtiger Schutz.

    Ein Passwort ist oft die einzige Hürde, die Kriminelle daran hindert, Ihre persönlichen Daten

    für Identitätsdiebstahl im Internet zu missbrauchen. Wenn sie Zugriff auf Ihre Daten

    erlangen, können sie Ihnen mit einer Kontoübernahme ernsthaften finanziellen Schaden

    zufügen. Setzen Sie auf die Sicherheit eines starken Passworts, um dies zu verhindern.

    Hier stellen wir Ihnen vier Gründe vor, warum es auf jedes einzelne Passwort ankommt und

    die Festlegung von sicheren Passwörtern so wichtig ist.

    1. Passwörter sind der Schlüssel zu Ihren persönlichen Daten im Internet

    Um Internetkonten nutzen zu können, müssen Sie häufig personenbezogene Daten wie Vor-

    und Nachname, Adresse, Telefonnummer oder Bankdaten angeben.

    Mit dem richtigen Passwort können Kriminelle Zugriff auf alle diese in Ihrem Online-Konto

    hinterlegten Daten erlangen. Oft bieten diese Daten alles, was sie für ihren

    Identitätsdiebstahl brauchen.

    2. Ein mehrfach verwendetes Passwort ist eine Gefahr für alle Profile, die es sichern soll

    Die meisten Menschen verwenden ein Passwort für mehrere Profile. Sollte ein Hacker

    Kenntnis von Ihrem Passwort erlangen, wird er es bei Profilen mit Zahlungsinformationen

    ausprobieren, etwa bei Amazon, eBay, Netflix usw.

    Wenn Sie also ein Passwort recyceln, haben Sie ein ernsthaftes Problem, selbst wenn ein

    scheinbar unwichtiges Konto von einer Datenpanne betroffen ist. Indem Sie ein individuelles,

    starkes Passwort für jedes einzelne Profil verwenden, begrenzen Sie den Schaden einer

    Datenpanne auf ein einziges Konto.

    3. Ihre Passwörter kennen nicht nur Sie allein

    Wahrscheinlich kennt niemand außer Ihnen Ihr Passwort. Doch wenn Sie ein Konto im

    Internet erstellen, wird das Passwort in der Datenbank des Dienstanbieters gespeichert,

    nicht auf Ihrem eigenen Gerät. Leider können Sie Datenpannen seitens des Anbieters nicht

    verhindern.

    Wenn bei einem von Ihnen genutzten Internetdienst eine Datenpanne eintritt, ist Ihr dort

    verwendetes Passwort „verbrannt“ (also mindestens einem Dritten bekannt). Und die Zahl

    der Datenpannen nimmt ständig zu.

    4. Passwörter können auf unterschiedlichste Weise gestohlen werden

    Nicht nur durch Datenpannen können Ihre Passwörter gestohlen werden. Sie können auch

    von Malware auf Ihrem Gerät ausgespäht werden. Zudem können Kriminelle Phishing-

    Betrugsmaschen oder öffentliche WLAN-Netzwerke ausnutzen oder Sie mit anderen Tricks

    dazu verleiten, ihnen Ihre Passwörter zu entlocken. Deshalb kommt es auf jedes einzelne

    Passwort an.

    M°COMP berät Sie gerne in punkto „sicheres Passwort“, wir zeigen Ihnen auch

    Möglichkeiten auf diese zu generieren oder zu verwalten.

M°COMP informiert Sie gerne auch direkt vor Ort über häufige Gefahren im Internet

und zeigt Ihnen, wie Sie sich aktiv schützen können.

Falls Ihnen ein Thema fehlt, zögern Sie nicht,

uns anzusprechen – sei es an unserer Ladentheke oder per E-Mail.

M°COMP setzt sich dafür ein, unsere Serviceangebote kontinuierlich zu verbessern.

Dies ist nur möglich, wenn wir weiterhin Ihr Feedback als Kunde erhalten.